Dome goes USA

Am letzten Tag konnte ich nochmal Pancakes essen, was ich mir fest vorgenommen hatte. Und sie waren lecker!

In der Stadt ist heute die Polizeipräsenz sehr hoch, der UN-Sicherheitsrat hat bzgl. des
Syrienkonfliktes getagt. Man sieht und hört viele Polizeiautos, meist gefolgt von vielen dunklen gepanzerten Karossen.

Gegen 15:30 brachen wir zum Flughafen auf, den wir mit der U-Bahn erreichten. Nach dem Check in und den Kontrollen machten wir uns nochmal auf den Weg um den letzten Burger in Amerika zu essen.

Die Beinfreiheit während des Fluges lies zwar etwas zu wünschen übrig, dafür war das Filmangebot üppig. Es gab ein Abendessen sowie ein kleines Frühstück.

Gegen 10 Uhr landeten wir dann auf deutschem Boden.


An dieser Stelle endet dann mein Blog... Vielen Dank an alle Interessierten fürs Lesen!!!

Mit einer Gruppe von 7 Leuten liefen wir zum Flugzeugträger Intrepit. Dort konnte man sich den Flugzeugträger selbst, ein U-Boot der Marine sowie verschiedene Ausstellungsstücke ansehen. Diese stammten vom 2. Weltkrieg (gegen Japan), Vietnam-Krieg, Golf-Krieg usw.

Im Museum arbeiten viele alte Veteranen und man sieht auch viele Besucher, die die Ausstellungsstücke wahrscheinlich nicht nur aus dem Museum kennen.

Auch hier im Museum mussten wir uns vorher einem Sicherheitscheck unterziehen. Ich nehme an, die werden bei allen "wichtigen" Punkten wie Militärbereiche und bekannten Sehenswürdigkeiten gemacht.

Unser nächstes Ziel war der Central Park, den wir gemütlich durchstreiften. Darin befinden sich neben zahlreichen Wiesen und Plätzen auch zwei Seen sowie ein Bereich, in dem Tiere wie Schildkröten zu sehen sind.

Bekannt ist der Park auch aus verschiedenen Filmen. Zum Beispiel aus "Kevin allein in New York".

Am Abend gingen wir im Olive Garden, einem italienischen Restaurant direkt am Broadway, essen.

Unsere heutige Stadt-Tour begann am Ground Zero. Für das 911 Memorial Center wird kein Eintritt verlangt, aber um eine kleine Spende gebeten. Bevor man das Gelände betreten darf, muss man sich Sicherheitschecks unterziehen (Gepäck scannen, Metalldetektor). An dieser Stelle stehen viele Polizisten und Security-Leute genau wie auf dem gesamten Areal.

Das Gelände besteht aus kleinen Rasenflächen und Bäumen, in der linken und rechten Hälfte sind Memorial Pools: Die Fundamente der ehemaligen Hochhäuser, in die Wasser fließt. An den Pools sind die Namen der 3000 Toten angebracht.

Vom Ground Zero ging es zu Fuß weiter zur Wall Street. Hier befindet sich die bekannte New Yorker Börse. Auch viele Banken haben hier ihren Sitz.

Anschließend begaben wir uns in den Battery Park. Von dort aus starten die Fähren zur Freiheitsstatue.

Auf der Insel hat man, neben dem Fotos machen als Hauptaktivität, die Möglichkeit, eine Audiotour zu machen. Es gibt außerdem noch einen Souvenirshop und ein Restaurant. Leider hatte ich (und ein paar andere aus unserer Gruppe) kein Ticket, mit dem man in bzw auf die Statue gehen kann. Dort hätte man vllt. noch bessere Fotos von der New Yorker Skyline machen können.

Nach dem Besuch der Freiheitsstatue gingen wir zur Brooklyn Bridge, anschließend fuhren wir zum Rockefeller Center. Von dessen Dach aus hat man einen fantastischen Blick über die Stadt.

Nachts/früh morgens um 04:30 Uhr checkten wir im Hotel aus und fuhren mit Taxis zum Flughafen Las Vegas. Nach dem Boarding und den Standard-Kontrollen ging es dann los Richtung New York.

Beim Start konnte man nochmal einen Blick auf Skyline von Las Vegas und die sie umgebende Wüste werfen.

Nach ca. 4 Stunden Flugzeit landeten wir am John F. Kennedy-Airrport in NY. Von dort aus ging es in einem Großraumtaxi quer durch die Stadt zu unserem Hotel, das sehr zentral liegt.

Anschließend gingen wir zu viert essen und kurz durch einen Abschnitt des bekannten Central Parks.

Abends wurde der Broadway besucht. Dort herrscht reges Treiben, neben vielen Bars findet man dort vor allem Musicals.

Gegen 22 Uhr waren wir zurück im Hotel.

Den heutigen Tag verbrachten wir hauptsächlich im Hotel. Zum Mittagessen waren wir im bekannten Caesars Palace.

Abends haben wir verschiedene Hotels wie das MGM oder das Luxor, dass in Pyramidenform gebaut ist, besichtigt.

Da wir morgen schon früh am Flughafen sein müssen (5 Uhr), um nach New York zu fliegen, waren wir auch gegen 22 Uhr wieder zurück.

Wir nutzten den heutigen Tag, um mal richtig auszuschlafen. Anschließend legten wir uns an den hoteleigenen Pool, an dem schon morgens viel los war. Als wir so am Pool lagen kam die Frage auf, wie eine so große Stadt mitten in der Wüste mit Wasser versorgt wird. Dies geschieht über den Lake Mead, der vom Hoover Damm gestaut wird.

Nach dem Schwimmen und Sonnen sind wir mit 6 Leuten zum Hotel Orleans gefahren. Dort gibt es ein riesiges Buffet für 15 Dollar. Und natürlich auch ein Kasino, wie in (fast) jedem Hotel der Stadt.

Den Nachmittag verbrachten wir entweder im Pool oder im Zimmer, bevor wir uns Abends ins Nachtleben stürzten.

Wenn man bis spät in die Nacht unterwegs ist, merkt man dass in Vegas ab 03 Uhr nicht mehr viel los ist, außer vielleicht in den Kasinos.

Nachdem wir im Hostel zusammen mit einer großen französischen Reisegruppe gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Zion Nationalpark.

Dieser zeichnet sich durch seine großen sandsteinfarbigen Berge und Felsen aus. In den meisten Nationalparks ist die Waldbrandgefahr hoch, dies wird auch auf vielen Hinweisschildern mitgeteilt.

Danach fuhren wir zum Hoover Damm in der Nähe von Las Vegas. Dieses riesige Bauwerk liefert Strom in die Staaten Kalifornien, Nevada und Arizona. In Filmen wie Transformers kommt er auch vor.

Dann fuhren wir nach Vegas und bezogen unser 5 Sterne Hotel im 14 Stock (von 50). Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, gingen wir den Las Vegas Strip entlang, wo sich eine Attraktion an die andere reiht. Dazu gehören das Belaggio mit den Wasserfontänen oder der Caesars Palace.

Nachdem wir die ersten Eindrücke gesammelt hatten, kehrten wir sehr müde zum Hotel zurück.

Heute verließen wir das Monument Valley und fuhren nach Page. Dort angekommen splitteten wir uns in 2 Gruppen auf. Unsere Gruppe sah sich zuerst das Horseshoe Band an. Dies ist eine Schlucht in Hufeisen-Form, durch die ein Fluß fließt.

Anschließend fuhren wir zum Hafen Marina um uns dort auszuruhen und auf die andere Gruppe zu warten. Als alle zusammen waren, sind wir zu unserem Hostel aufgebrochen.

Für den Abend haben wir uns noch mit kleinen Snacks und Getränken im Walmart eingedeckt.

Allgemein ist kann man die Auswahl in diesem Markt kaum fassen. Es gibt wirklich alles dort, von Lebensmitteln über Campingartikel bis hin zu Autozubehör findet man alles. An der Kasse wird alles in Papiertüten gepackt, Alkohol ist ab 21 und wird streng kontrolliert. Allgemein stellt man fest, dass in diesem Land alles in großen Mengen erhältlich ist, auf die Umwelt wird wenig bis gar nicht geachtet.

Trotz des vielen Mülls haben die Städte ein positives Erscheinungsbild: alles ist sauber und ordentlich.

Morgen geht es dann nach "Sin City" (Las Vegas)

Nachdem wir ausgeschlafen hatten, machten wir uns auf den Weg zu den letzten beiden Grand Canyon Aussichtspunkten. Dann ging es auf den Weg Richtung Monument Valley.

Am Hotel "The view", das direkt am Monument Valley liegt, brachten wir unsere Koffer weg und machten uns auf den Weg zu den Monuments, um dort einige Fotos zu machen. Ein steiniger und staubiger Weg führte fast direkt an den großen Felsen vorbei, sodass wir einige gute Fotos machen konnten.

Außerdem sind wir noch an einen Punkt gefahren, der im Film "Forrest Gump" vor kommt. Dort hört Forrest auf zu laufen (mitten in der Wüste). Wir haben die Szene mit der gesamten Reisegruppe nachgestellt und sind einfach mal mit 13 Leuten hintereinander hergelaufen.

Am Abend haben wir noch alle zusammen im hoteleigenen Restaurant gegessen und den Abend bei ein paar Kartenspielen ausklingen lassen.

Leider ist das WLAN in den letzten Tagen schwach gewesen, sodass die Bilder kaum oder nur sehr schlecht hochgeladen werden konnten.

Der Wecker klingelte heute schon um 05 Uhr. Nachdem wir die Zelte abgebaut hatten,machten wir uns auf den Weg in den Canyon.

Wir haben uns dann mit 5 Leuten entschieden, zu einem Plateau zu wandern. Der Hinweg war einfach, es ging bergab. Der Rückweg war hart, die Strecke betrug 19 km, insgesamt mussten insgesamt 2400 Höhenmeter (hoch und runter) bewältigt werden. Das brachte mich an meine Grenzen. Auch an den Anderen, dass sah man ihnen an, ging der Trip nicht spurlos vorüber.

Nachdem wir alle zusammen Mittag gegessen hatten, sind die 5 Wanderer erstmal erschöpft ins Bett
gefallen.

Abends haben wir noch leckeres Essen eingekauft: Wein, Käse, Brot usw. Dann ließen wir den Abend locker ausklingen, bevor wir auf unsere Hotelzimmer gingen.

Früh um 7 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Grand Canyon Nationalpark. Auf dem Parkplatz angekommen, konnte man den Canyon nicht mal erahnen, er war durch Bäume versperrt.

Was man nach den Bäumen sah, verschlug einem fast die Sprache. So weit man sehen kann riesige tiefe Schluchten mit rotem Sandstein, auf dem Boden der Colorado River, der den Canoyn Jahrtausende lang ausgewaschen hat.

Wir sind dann über den Tag verteilt zu verschiedenen Aussichtspunkten gelaufen und haben auch den Sonnenuntergang im Grand Canyon genießen können.

Um 07 Uhr starteten wir Richtung Joshua Tree.

Dies sind seltsam aussehende Bäume, die in einer Steppe stehen.

Danach ging es auf die Route 66, die sich hunderte Kilometer durch Steppe und Berge zieht.

Wir machten noch einen Abstecher nach Oatman, einem alten Goldgräberort, der mittlerweile zur Touristenattraktion geworden ist. Dort sind alte Westernhäuser zu sehen und es laufen Esel über die
Straße.

An diesem sehr fahrintensiven Tag lag die durchschnittliche Temperatur bei 40 Grad. Zum Glück hatten die Autos ja Klimaanlagen, sonst wäre der Tag noch strapaziöser geworden.

Gegen 20 Uhr erreichten wir unser Motel in Williams nach 700km Fahrt.

Nachdem wir ausgeschlafen hatten, machten Michael und ich uns auf den Weg nach LA. Wir hatten uns überlegt, ein Baseball-Spiel anzusehen und unsere Wahl fiel auf die LA Dodgers.

Wir konnten noch Karten vor dem Spiel für 20$ ergattern, die Plätze die wir hatten boten gute Sicht und vor allem Schatten. Das Stadion fasst 56.000 Zuschauer, heute waren ca. 45.000 anwesend.

Die Baseball-Regeln hatten wir uns vorher zumindest teilweise durchgelesen, sodass wir die meisten Spielzüge verstehen konnten.

Im Stadion zeigte sich nochmal der Patriotismus des Landes: Neben vielen USA-Flaggen überall wurde vor Anpfiff die Nationalhymne gesungen. Zwischen den Innings (Spielabschnitte) wurden Veteranen verschiedener Militäreinheiten geehrt.

Zwischendurch wurde das Publikum durch Shows wie die Kiss-Cam unterhalten. Support/Fangesänge von der Tribüne gibt es nur, wenn Leinwand und Lautsprecher es vorgeben. In Sachen Stimmung ist Fußball da klar im Vorteil.

Die Dodgers haben das Spiel übrigens mit 4:3 verloren...

Abends waren wir noch mit ein paar Leuten in Ruby's, einem 50er-Jahre-Restaurant.

!!! Weitere Infos unter http://theroadtripdiaries.blog.de/ !!!


Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg nach LA, um den Walk of Fame usw. zu besuchen.

Wir haben uns mit 5 Leuten "abgespalten", um unsre eigene Tour zu machen. Diese hatten wir abends vorher geplant.

Als erstes Stand der Walk of Fame auf dem Programm. Der ist zwar sehr interessant, aber kommt nicht so glamourös rüber wie man denkt.
Dort sind die Sterne mit den Namen der Stars zu sehen, neben Michael Jackson, Steven Spielberg und vielen weiteren sind aber auch viele unbekannte Stars "in den Beton eingelassen".

Danach fuhren wir durch die Wohngebiete von Beverly Hills, entlang der Villen wo Stars und Sternchen wohnen. Außerdem auch der Rodeo Drive, an dem sich Luxus-Geschäfte wie Gucci, Bulgari, Prada usw aneinander reihen.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen besuchten wir das Getty Center. Auf diesem Gelände findet man zahlreiche Kunstausstellungen und einen großen Park.

Danach fuhren wir zu einer bekannten Straße, von der man sehr gute Fotos vom Hollywood Monument machen kann.

Den Sonnenuntergang beobachteten wir vom Griffith Park aus, auf dem ein Observatorium steht. Dort treffen sich bei jedem Sonnenuntergang viele Leute, um sich diesen anzuschauen, Sterne über ihre eigenen Teleskope
zu beobachten oder einfach abzuhängen.

Anschließend fuhren wir nach Hause und hatten noch ein lustiges Erlebnis am Drive Thru von "Jack in the Box", da es Verständigungsprobleme gab und Johannes für uns (erfolgreich) bestellte.

Unser Tag stand ganz unter dem Motto "Shopping". Wir fuhren in ein Outlet, dass nur ca 200 m von der mexikanischen Grenze entfernt liegt. Dort gab es alles, was man sich an Kleidung wünschen kann. Die Preise waren meist schon zwischen 30 und 40% reduziert, mit einem Couponbuch kamen dann nochmal mehr Rabatte drauf.

Insgesamt konnte ich so 1 Hose, 1 Tshirt, 2 Paar Schuhe und eine Trainingsjacke für umgerechnet 100€ kaufen. In Deutschland hätten alleine die Laufschuhe so viel gekostet...

Mit bis oben hin vollgepackten Autos machten wir uns auf den Heimweg nach San Clemente.

Den Nachmittag haben wir im oder am Pool verbracht, abends wurde gegrillt.